Forschungszentrum Ultraschall gGmbH

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Arbeitsgruppen

  • In-situ-Analyse des Schmelzprozesses
  • Prüftechnische Verfahren

Das Forschungszentrum Ultraschall ist eine gemeinnützige Forschungsgesellschaft mbH, die von kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region initiiert und getragen wird. Das Ziel ist es, Ideen und Ergebnisse aus der Grundlagenforschung möglichst zügig in neue Produkte und Verfahren umzusetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf dem Gebiet der Ultraschalltechnik zu verbessern.

Das Zentrum sieht drei Möglichkeiten des Einsatzes der Ultraschallprüfung:

In-situ-Prüfung

Die Prüfung im Produktionsprozess soll es ermöglichen, die mechanische Anbindung der durch Laserschmelzen aufgebrachten Schichten an das entstehende Werkstück sicher-zustellen. Dabei ist nur ein berührungsloses Prüfverfahren sinnvoll.

Für diese In-situ-Prüfung erscheinen dem Zentrum folgende Möglichkeiten sinnvoll: · Luftgekoppelter Ultraschall von oben auf das Pulverbett und das Werkstück. Da die Wellen zum Teil in das Werkstück eingekoppelt werden, kann über die rückseitig feste Ankopplung des Werkstücks an die Bauplatte über die Stützstrukturen eine Signatur gefunden werden, welche sensitiv auf die Anhaftung der jeweils obersten Metall-Lage reagiert.Falls feste Einkopplung von unten möglich: Schall einkoppeln und Reflexionen auswerten.

Prüfung des fertigen Bauteils

  • Die Ultraschallprüfung des fertigen Werkstücks kann entweder über die Immersionstechnik (Tauchtechnik) oder über eine Ankopplung mittels eines Wasserstrahls erfolgen.
  • Die geforderten Fehlergrößen können nur mit sehr hochfrequenter Ultraschalltechnik erzielt werden. Es bleibt zu prüfen, ob die Dämpfung auch von 4-5mm dicken Strukturen dafür nicht zu groß ist.
  • Akustische Mikroskopie könnte eine Lösung sein, um die geforderte hohe Auflösung (lateral und in Tiefenrichtung) zu ermöglichen. Allerdings sind dafür hohe Frequenzen notwendig, die wiederum für hohe Dämpfungen des Ultraschallsignals sorgen.

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